PhilFinder-Tutorial
Unser PhilFinder verknüpft Wissensobjekte miteinander und bietet alle relevanten Informationen auf einen Blick. Mit einem Klick landen Sie bei den mit einem Wissensobjekt verknüpften Titeln. Das ermöglicht Ihnen einen schnelleren Start bei der Recherche.
Hierfür fragen wir verschiedene Datenquellen ab und liefern Ihnen die Daten in einer transparenten und nachvollziehbaren Weise.
Legende / Symbole
(Lupe)
Das Lupen-Symbol führt jeweils zu einer direkten Suche in unserem Katalog. So können bspw. direkt Suchanfragen zu alternativen Schreibweisen bzw. Aliase durchgeführt werden.
Φ (Phi)
Das Phi-Symbol führt immer zur Ansicht eines Objekts innerhalb des PhilFinders, über die entsprechende Wikidata-ID.
Funktionsweise des PhilFinders
Wikidata als Grundlage
Wir nutzen Wikidata als Basis, um Entitäten bzw. Wissensobjekte zu finden. Für Personen exportieren wir dafür eine Liste von Entitäten, die Menschen und von Beruf Philosoph*in sind. Diese Liste übertragen wir regelmäßig in unsere eigene Datenbank und nutzen sie als Basis für Abfragen in unserem Portal.
Daten lassen sich in Wikidata innerhalb kürzester Zeit hinzufügen oder korrigieren. Dies ermöglicht einerseits ein schnelles Erfassen und Verknüpfen neuer Entitäten, andererseits birgt es auch die Gefahr einer Flüchtigkeit.
Gemeinsame Normdatei (GND) als Qualitätssicherung
Dieser Flüchtigkeit wirken wir entgegen, indem wir über Wikidata die jeweils verknüpften GND-Entitäten abfragen und die dort vorhandenen Daten vorrangig anzeigen.
Sollten in der GND zur jeweiligen Entität keine Daten vorhanden sein, werden als Fallback die Daten aus Wikidata angezeigt, um eine möglichst informative Ansicht zu ermöglichen.
Transparenz
Dabei wird zu jedem Datenfeld angezeigt, woher und von wann die angezeigten Daten stammen.
"Upcycling" der Daten
In Zukunft sollen in Workshops spezifische Bereiche bzw. Untermengen unserer Wissensobjekte (bspw. im Bereich Phänomenologie) aufgearbeitet und Daten angereichert werden. Dies wird zunächst in Wikidata als "Arbeitsfläche" geschehen. Die so aufbereiteten und gesicherten Datensätze könnten dann in die GND einfließen, wodurch eine Form von Upcycling entsteht.